Eine Mediation ist im Bereich Wirtschaftsrecht ein bewährtes Mittel, einen rechtsrelevanten Streit zwischen zwei Parteien in konstruktive Bahnen zu lenken. Auch im Familienrecht ist die Mediation ein probates Instrument, das effizient genutzt werden kann. Denn wenn es um sensible Themen wie Trennung und Scheidung, Sorgerecht und Unterhalt für gemeinsame Kinder oder den gemeinsamen Partner geht, kommt es nicht selten dazu, dass sich die Fronten verhärten. Dadurch wird die Rechtsstreitigkeit komplizierter, die emotionale Belastung höher. Wenn beide Parteien nicht mehr miteinander reden können, ist eine Familienmediation oft eine wirklich sinnvolle Ergänzung zu einer familienrechtlichen Auseinandersetzung. Mit einem ausgebildeten Mediator kann es gelingen, dass Rechtsstreitigkeiten nicht eskalieren und im Idealfall gemeinsam die Lösung fokussiert wird, die für beide Parteien in Ordnung ist.
Welche Vorteile sind mit der Familienmediation verbunden?
In einer Mediation lassen sich viele Sachverhalte außergerichtlich lösen. Der Mediator lenkt dabei die Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien, sodass die Emotionen in einem akzeptablen Maß sind. Die Mediation im familienrechtlichen Kontext ist z.B. dann wichtig, wenn Kinder von einer Scheidung betroffen sind und die Rechtssache unter optimaler Schonung für den Nachwuchs durchgeführt werden soll. Ebenfalls werden durch die Familienmediation die Kosten verringert, weil eine faire Außergerichtliche Einigung erzielt wird.
Der richtige Mediator
Für Themen im Familienrecht eignet sich der Mediator, der für diesen Bereich spezialisiert ist. Er ist beiden Parteien gegenüber neutraler und objektiver Experte. Idealerweise bietet er eine unverbindliche Erstberatung als solide Basis für die Zusammenarbeit an.